ortler.com


Der Ortler, die höchste Erhebung in den Ostalpen,
steht Pate für das Engagement von Kräften, die sich
mit der Entwicklung des ländlichen Raumes beschäftigen.

Ein Berg von Ideen und Initiativen für eine Region,
ein Beitrag zur Vielfalt der Region.

Ein Dach, unter dem Ideen entworfen werden und
neue Projekte entstehen. Inmitten der Gegenwart.

ortler.com


1992 wurde die Arbeitsgenossenschaft Puni Gen mbH gegründet. Bereits 1989 und 1990 wagte man erste Schritte mit dem Obervinschger Kleinkunstfestival. Grundsatz war die Förderung einer ökologisch verträglichen Entwicklung im kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Bereich. Die Gründungsmitglieder errichteten ein Netzwerk zwischen ihren Betrieben und neue Arbeitsplätze für freie Mitarbeiter.

Die Ausbildung von Betriebsübernehmern in der Berglandwirtschaft führte zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem ländlichen Raum. Bereits 1993 wurde die EDV als wertvolles Werkzeug in der Berglandwirtschaft eingesetzt: Buchhaltung, Betriebsvoranschläge, Textverarbeitung und Rechenaufgaben, ab 1995 auch Mail und Internet.

Die Bereiche Biolandwirtschaft, neue Kooperationsformen und brachliegende Ressourcen führten in zweierlei Hinsicht in neue Richtungen: Die Landwirtschaft wurde nicht mehr isoliert gesehen, sondern im Verbund mit den anderen Bereichen, und Projekte in Albanien und Tschechien öffneten die Augen für Einsatzgebiete auch außerhalb von Südtirol.

Ende 1999 wurde die Genossenschaft strukturell den neuen Herausforderungen angepaßt: mit neuem Namen, neuem Sitz und neuen Mitgliedern. Aus der Puni Arbeitsgenossenschaft wurde 1999 die pan agorá Dienstleistungs-Genossenschaft.

Im Jahr 2007 wurde die Genossenschaft in die Plattform "ortler.com" umgewandelt. Geschäftsführend bleibt Konrad Meßner.

Am ursprünglich gefaßten Grundatz, einen Beitrag zur Vielfalt der Region zu leisten, hat sich nichts geändert. Mehr denn je wird der Ansatz einer kulturellen Auseinandersetzung als Basis einer nachhaltigen und ganzheitlichen Regionalentwicklung anerkannt – ganz im Sinne von "ohne Kultur kein Käse".

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